Naturheilverfahren
Der Gegensatz zwischen „Schulmedizin“ und „Naturheilkunde“ existiert, seitdem es die Medizin gibt. Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts schien die Auseinandersetzung beider Richtungen zugunsten der Schulmedizin und gegen die Naturheilverfahren entschieden.
Seitdem bei gewissen chronischen Erkrankungen auch die Schulmedizin nicht endgültige Lösungen aufzuweisen hat, gelangten die naturheilkundlichen Therapieverfahren wieder zunehmend ins Blickfeld.
Statt der Zelle werden im System der Naturheilverfahren das Gewebe zwischen den Zellen (Interzellularsubstanz) und ihre Wechselwirkungen als Wirkort der Reiztherapien angesehen. Es besteht aus den Bindegewebszellen, der Gewebsflüssigkeit außerhalb der Zellen (extrazelluläre Grundsubstanz), den Kapillaren und dem vegetativen Nervenfasergeflecht.
Es geht uns bei der Verwendung naturheilkundlicher Verfahren niemals um die Frage, welche Medizinausrichtung die bessere ist. Wir sehen den Sinn naturheilkundlicher Verfahren in einer guten Ergänzung zu den bestehenden schulmedizinischen Ansätzen. Oft kann es sinnvoll sein, das eine zu tun, ohne das andere zu lassen.
Aus dem Bereich der Naturheilkunde wenden wir folgende Bereiche an:
- Orthomolekulare Medizin mit Aufbaukuren
- Mikrobiologische Therapie
- Phytotherapie
- Komplexhomöopathie
- Akupunktur
- Ernährungsmedizin
- Neuraltherapie
Wir weisen Sie darauf hin, dass die meisten Anwendungen nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gehören und damit individuellen Gesundheitsleistungen entsprechen.
Bitte fragen Sie uns bei Interesse!